Eng umschlungen und keiner tanzt aus der Reihe – das Set „Foxdevilswild“ von Isabeau Fort
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„Zwischen Gigs, Festivals, Podcasts und Bachelorarbeit blieb diesen Sommer wenig Zeit, die Mucke zu verpacken, die ich über einen längeren Zeitraum in meine Ordner manövriert hatte“, verrät Isabeau Fort. In unregelmäßigen Abständen setzt sie sich immer gerne mal hin und versucht mit der Musik, die sie so täglich durch den Tag bringt, ein bisschen was zu erzählen. „Die Ordner waren voll, das letzte Set dieser Art über ein halbes Jahr her und das Artwork mit meiner Mom drauf stand auch schon länger fest. Es war endlich mal wieder Zeit für eine neue Geschichte.“ Diese hat den Namen „Foxdevilswild“ verpasst bekommen. Entstanden ist der Mix Anfang November in ihrer neuen Bude in Berlin: „Ich hatte reichlich Kaffee zur Hand und immer mal wieder den Blick aus dem Fenster Richtung Ernst-Thälmann-Park gerichtet.“ Auf Überraschungen freuen Wichtig war ihr, dass die Tracks sich die Klinke in die Hand geben und dabei aufeinander aufbauen und sich ergänzen. „Nen Flow eben“, so die Musikerin. „Alle Tracks tanzen eng umschlungen miteinander und keiner tanzt so richtig aus der Reihe, was eine gewisse Verlässlichkeit bedeutet. Ich finde das bei anderen Sets auch schön, wenn man weiß, dass man die nächsten zweieinhalb Stunden laufen lassen und sich zwischendurch auf Überraschungen freuen und beim Schmusen, Aftern, Kochen oder was auch immer einfach entspannen kann.“ Besonders angetan ist sie von Mihai Popovicius Nummer „Call Me“. „Der ist einfach nach wie vor ein sexy Brett, welches zu jeder Tages- und Nachtzeit den Booty in Bewegung bringt“, so Fort. Aber auch „Let Me Go“ von Mark Knight und Ben Remember, Samuel Fachs Track „Nomura“ im Remix von Uone & Out Of Sorts sowie „When It Rains“ von ANNA gehören zu ihren Lieblingen. Tracklist: 01. Novikoff, Mark Youssef – Surrender |