Mit ein wenig Magie – das bezaubernde Set „Homunkulus“ von So’ham
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„Ich habe einen Teil dieses Mixes beim Acidcase im Kater Kiosk in einem Traumslot zwischen Lemurian und Acid Pauli gespielt“, erklärt So’ham. In Vorbereitung auf diesen Gig ist die Idee zu seinem Mix „Homunkulus“ entstanden. Im Kater sei er von technischen Problemen geplagt worden, weshalb er mit einer 20-minütigen Verspätung anfing: „Und da hatte ich das Aufnehmen glatt vergessen.“ Der Leipziger nahm das Set anschließend in Ruhe zu Hause auf dem Sofa auf. „Ich habe besonders viel Wert darauf gelegt, den Mix so weit zu verdichten, dass es in einigen Abschnitten schon eher in Richtung Mash-up geht. Dazu inspiriert hat mich das Thema der Alchemie.“ Dabei geht es darum, aus verschiedenen Grundsubstanzen und ein wenig Magie veredelte Stoffe herzustellen: „Ich habe versucht, dieses Prinzip auf die Musik zu übertragen und die vielen wunderbaren Tracks zu veredeln. Außerdem habe ich dieses Mal darauf geachtet, den Mix so anzuordnen, dass er „schnell“ anfängt und dann immer langsamer wird, um die Zuhörer zu entschleunigen.“ Einen absoluten Lieblingstrack hat er auch: „Cântico Nocturno“ von Lukas Endhardt. „Dieser Track, besonders der Break in der Mitte mit dem Voice-Sample, macht mir immer wieder Gänsehaut“, gesteht der Leipziger. Bei ihm hängt es stark davon ab, bei welcher Gelegenheit und in welcher Stimmung er spielt: „Aber drei häufig von mir genutzte Tracks sind: der Red-Axes-Edit von Gaye Su Akyols „Cehennem Meyhanesi“, „Femme Fatale“ von Andreas Balicki und Lukas Endhardts Stück „Babalaô“.“ Tracklist: 01. artphorm – Watt`s Life It It Isn’t Music |